Angehörige sind durch die Pflege und Betreuung der zu
pflegenden Familienangehörigen fast rund um die Uhr und
Tag für Tag enormen Belastungen ausgesetzt, dem steten
hin- und hergerissen sein zwischen
Hoffnung und Erschöpfung,
Liebe und Pflichtgefühl,
Gelassenheit und Stressbelastung,
Selbständigkeit und Anhänglichkeit,
Überforderung und Selbstverständlichkeit,
zwischen Traurigkeit und Stärke.
Dabei werden auftretende Stresssymptome oftmals allzuleicht
ignoriert.
Diese können aber Sie als pflegendem Angehörigen aus Ihrem
Gleichgewicht bringen.Das Risiko für Erkrankungen des
Herz- Kreislauf- Systems wird dadurch erhöht.
Wenn Sie Symptome an sich entdecken, wie
Kopfschmerzen - Gereiztheit ohne ersichtlichen Grund - abends
Schwierigkeiten mit dem Einschlafen - nervösen Husten oder
Magenprobleme - häufige Müdigkeit - Rückenbeschwerden -
zunehmende Krankheitsanfälligkeit,
dann ist es höchste Zeit, für Entlastung zu sorgen!
Durch den Betreuungsdienst können pflegende Angehörige
stundenweise Entlastung erhalten, sich eine Auszeit gönnen
und Freiräume gewinnen für z. B.
> Einkäufe und Behördengänge
> persönliche Termine
> die Pflege persönlicher Kontakte
> Ihre eigene Erholung
Die ehrenamtlichen Helfer des Nachbarschaftshilfe-Vereins
Gemeinsam - nicht allein sein e.V. können Sie als Angehörige,
neben der ambulanten Versorgung durch einen Pflegedienst und der teilstationären Versorgung einer Kurzzeitpflege, spürbar entlasten. |